Klassenbildung
Die Zusammensetzung einer Schulklasse hängt von vielen Faktoren ab. Wir werden meist zwei Klassen bilden können und berücksichtigen dabei folgende Punkte:
- gemeinsamer Schulweg, um Laufgruppen zu ermöglichen
- ausgewogenes Verhältnis von Jungen und Mädchen
- ausgeglichenes Verhältnis von Kindern mit Migrationshintergrund in den einzelnen Klassen
- Religionszugehörigkeit
- Alter
- ausgewogene Leistungsstruktur
- zahlenmäßige Gleichstellung hinsichtlich der Klassenstärke
- Sprachstand
- Berücksichtigung von individuellen Förderaspekten
- pädagogische Empfehlungen durch Erzieherinnen und Erzieher der Kindergärten
Die Einteilung der Klassen in die Wohnbereiche "Vorstadt" und "Flecka" sowie eine sichere Einteilung nach den bisherigen Kindergärten kann daher - aufgrund der oben genannten Punkte für die Klassenbildung - nicht mehr praktiziert werden.
Häufig wünschen sich Eltern, dass ihr Kind mit der besten Freundin oder dem besten Freund in eine Klasse kommt. Bei der Schulanmeldung können Sie zwei Wünsche hierzu äußern. Diese versuchen wir umzusetzen.
Wir bitten Sie herzlich, Ihrem Kind nicht zu versprechen, mit dem besten Freund/der besten Freundin oder den Kindergartenfreunden in eine Klasse zu kommen. Sollten wir diesem Wunsch aus unterschiedlichen pädagogischen bzw. organisatorischen Gründen nicht entsprechen können, wäre die Enttäuschung bei Ihrem Kind sicher zunächst sehr groß. Wir bitten Sie daher, Ihrem Kind vielmehr den „Rücken zu stärken“. Die Erfahrung zeigt uns, dass sich innerhalb der ersten Schulwochen neue Freundschaften finden.